Google bleibt die Nummer 1
Das Internet ist aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Bis 2050 soll die komplette Weltbevölkerung mit dem World Wide Web verbunden sein. Die Chancen stehen hoch, dass sich Google als Marktführer halten kann. 9 von 10 Menschen verwenden den Internetkonzern aus Mountain View für ihre Suchanfragen. Dabei hat sich gezeigt, dass nur die ersten zwei bis drei Seiten fürs Online Marketing relevant sind. Lediglich 1 % aller Nutzer sehen sich die nächsten Ergebnisseiten an.Google darf seinen Algorithmus für sich behalten, so hat es das Bundesverfassungsgericht entschieden. Daher sollten Webseiten-Betreiber auf eine Internetagentur setzen, um auf Seite 1 zu gelangen.
Folgende Trends sind 2018 von enormer Bedeutung!
1. Hohe Relevanz von mobilen Geräten
Immer mehr Verbraucher nutzen ein Smartphone. Google hat diesen Trend erkannt und in seinen Algorithmus integriert. Ein Stichpunkt ist der sogenannte "Mobile First"-Index. Der Suchgigant möchte künftig die mobile Darstellung einer Webseite werten. Wer nur auf Desktop-User setzt, könnte Ranking-Einbußen erleiden.Eine Webseite sollte über eine mobile Version verfügen. Zudem müssen die Ladezeiten möglichst gering ausfallen, da viele User nur ein beschränktes Datenpaket besitzen. Das kann zum Beispiel mit komprimierten Bildern erreicht werden. Wie wichtig die Schnelligkeit ist, zeigt sich an der neuen AMP Technologie (Accelerated Mobile Pages). Dieses Feature soll zu beschleunigten Mobilseiten beitragen.
Außerdem muss das Webdesign optimiert sein. Eine Webseite sollte am Smartphone oder Tablet nutzerfreundlich angezeigt werden. Online-Marketer bezeichnen dieses Merkmal als responsives Webdesign.
2. Wie wichtig sind Backlinks?
Vor 5 Jahren genügten einige Backlinks für eine Seite 1 Platzierung. Diese Zeiten sind schon lange vorbei. Zu viele Verweise können sich inzwischen negativ auswirken. Einige Marketer nutzen Linkquellen wie Branchenbücher sukzessive aus. Deshalb hat Google den Einfluss mancher Quellen deutlich abgeschwächt.Im Jahr 2018 müssen Backlinks qualitativ hochwertig sein. Eine Finanzseite sollte keine Verweise bei Modefirmen setzen. Es muss eine Relevanz zum Thema bestehen, sonst kann Google das als Linkspam werten. Besonders in umkämpften Bereichen können Backlinks den Unterschied machen. Die Finanzbranche mit Kreditvergleichen besitzt einen starken Wettbewerb. Wer hier bestehen möchte, sollte über eine natürliche Linkstruktur verfügen. Einige ausgewählte Backlinks bei themenrelevanten Seiten machen den Unterschied. So sieht die Suchmaschine, dass Ihre Webseite in der Branche gut vernetzt ist. Andrey Lippatsev von Google betont die Wichtigkeit dieses Kriteriums.
Die Backlinks müssen inhaltlich zu Ihrer Webseite passen. Enthält der Verweis ein thematisch passendes Keyword, ist das positiv anzusehen. Verlinkt ein Tierportal mit dem Begriff "Tierfutter kaufen" auf eine Finanzseite, hat dieser Backlink kaum eine Auswirkung. Eine vermehrte Anzahl derartiger Links kann sogar negative Auswirkungen haben.
3. Lokale Optimierung im Fokus
Das Internet gewinnt eine immer höhere Bedeutung. Besonders Firmen in städtischen Gegenden können davon profitieren. Der Grund liegt am veränderten Google-Algorithmus: Lokale Unternehmen werden bei Suchanfragen bevorzugt. Sucht ein Berliner nach einem Zahnarzt, möchte er nicht bis nach München fahren.Diese Neuerung wird als Local SEO bezeichnet. Google kann relativ problemlos den Standort eines Verbrauchers erkennen. So verbindet der Suchriese den Wohnort mit potenziellen Unternehmen. An dieser Stelle beginnt die Arbeit eines Marketers. Es geht darum, die Firma für Google sichtbar zu machen. Citations (Firmeneinträge) gelten als wichtige Erfolgsfaktoren. Schließlich muss Google irgendwie erfahren, in welchem Bereich ein Unternehmen tätig ist.
Local SEO hängt eng mit Mobile First zusammen. Viele Nutzer googeln auf dem Weg zur Arbeit nach einem Zahnarzt. Das geschieht im Bus oder Zug mit dem Smartphone. Dieses Beispiel unterstreicht nochmals die Wichtigkeit der mobilen Optimierung.
4. Besserer Datenschutz für Verbraucher
Der Facebook-Datenskandal hat gezeigt, wie sensibel die Medien mit dem Thema umgehen. Auch Google folgt dieser strengen Sichtweise. Als Seitenbetreiber sollten Sie die Daten Ihrer Nutzer schützen. Am besten geht das mit einer sicheren HTTPS-Verbindung. Zusätzlich sollten Sie die Webseite gegen Hacker und sonstige Angreifer absichern. Die Bemühungen können sich durch eine höhere Platzierung auszahlen.Fazit: Kein Weg führt am Smartphone vorbei
Spätestens jetzt muss die mobile Optimierung auf der Agenda stehen. Immer mehr Verbraucher nutzen das Smartphone für alltägliche Suchanfragen. Lokale Firmen können vom neuen Algorithmus profitieren. So lassen sich dank Google höhere Umsätze erzielen. Ein weiterer Punkt ist die Sicherheit der Nutzerdaten. Stellen Sie Ihre Webseite auf das HTTPS-Protokoll um.
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