240 Zeichen auf Twitter, 15-Sekunden auf TikTok oder eine bildhafte Grafik auf Instagram. Die Verbreitung von Inhalten bzw. Content kann über unzählige Arten und Weisen erfolgen.
Aber auch losgelöst vom Internet gibt es zahlreiche Methoden, um Inhalte an die relevante Zielgruppe zu kommunizieren. Viele Unternehmen greifen beispielsweise auf Out-of-Home Kampagnen zurück, die sich ausschließlich im öffentlichen Raum abspielen. Andere setzen auch heute immer noch auf Print. Wie also lassen sich diese ganzen Formate kategorisieren, um den Durchblick zu behalten.
Eine bewährte Klassifizierung der Content Distributionskanäle bietet das PESO-Modell, das 2009 erstmals von Forrester an die breite Öffentlichkeit getragen wurde. Damals noch unter dem Akronym PEO geläufig, fehlte dem damaligen Modell ein im Social Web unerlässlicher Bestandteil - das S. Dies wurde erst einige Jahre später ergänzt. Doch was bedeutet PESO nun?
Paid Media
- Anzeigen
- Banner
- Sponsorships
- ...
Earned Media
- Blogartikel
- Berichte in Online Zeitschriften
- Beiträge von Journalisten
- ...
Shared Media
- Posts
- Kommentare
- Fornbeiträge
- ...
Owned Media
- Webseite
- Unternehmensblog
- eigene Social-Media-Kanäle und -Beiträge
- ...
Der Nutzen von PESO für Sie
Je nach Zielgruppe, Botschaft und Wirkung können unterschiedliche Instrumente der Kanäle eingesetzt werden.
Als besonders effektiv hat sich die Kombination unterschiedlicher Instrumente erwiesen. So können mit Paid Media beispielsweise Owned Media gepusht werden, Earned oder Shared Media hingegen können die Glaubwürdigkeit der Owned Media positiv beeinflussen.
Es gilt dabei - wie in anderen Bereichen der strategischen Marken- und Unternehmensführung auch - über alle Kanäle hinweg konsistente Botschaften zu übermitteln, die in ihrer Kombination weder widersprüchlich noch unauthentisch sind.
FAZIT
Was bedeutet das Thema für Ihr Unternehmen?
Bleiben Sie dran und verfolgen Sie unsere mehrteilige Serie zum PESO-Modell, in der wir die einzelnen Kanäle nochmal im Detail vorstellen.